

Heute waren wir mal in ganz neuen Gefilden unterwegs und
sind Richtung Stammheim und „Kallatz“ (oder „Kalle“ oder einfach Kallenberg) geritten.


Da Steffi und Rocket dieses Gebiet 3
Jahre als Ausreitgelände hatten, kannten die beiden sich natürlich bestens aus
aber für Flip und mich war es Neuland. Noch dazu ist der „Kallatz“ wie der Berg
früher zu Libelle-Zeiten genannt wurde bisher von mir immer gefürchtet gewesen,
denn früher sind die Schulpferdausritte dort wohl immer
unkontrolliert/unkontrollierbar hochgeheizt, so dass wir mit Libelle, selbst als
sie älter war, dort nicht mehr hingeritten sind, weil wir sie vermutlich dann
nur noch wie einen orangenen Pfeil erlebt hätten.


Flip stapfte mit seinem neuen Herdenkumpel tapfer mit, vergaß
manchmal fast zu atmen vor lauter neuer Umgebung, blieb oft stehen um zu gucken
und äpfelte wie ein Weltmeister. Das war sicher aus Nervosität aber wir hätten
auch an Hand der vielen Häufen vermutlich wie bei Hänsel und Gretel den Weg
wieder heim gefunden ;-)
Er lief aber nicht wie damals als wir mit Neeshi zu Margit gingen, flott voraus sondern blieb
neben oder hinter Rocket und war nicht so draufgängerisch unterwegs wie sonst
bei neuem Gelände. Vielleicht hat das
damit zu tun, dass er „sein Mädchen“ nicht dabei hatte oder aber weil er Rocket
noch nicht so gut kennt. Wer weiß?
Auf jedenfalls war es ein toller Ausritt und
ich bin froh, dass uns Steffi mitgenommen hat und wir mal unsren Horizont erweitern konnten.
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